07.03.2015

 

Rallye Hohenlohe

 

Eine Woche nach der genial verlaufenen Rallye Südliche Weinstrasse ging es diesmal in nährere Gefilde, nach Öhringen-Pfedelbach zur Rallye Hohenlohe.

 

Leider fühlte ich mich an diesem Tag irgendwie matt und wachte zudem mit leichten Kopfschmerzen auf, die sich, trotz Aspirin, durch den ganzen Tag zogen. Dies war aber kein Grund aufzugeben oder nicht zu starten.

 

Die Rallye startete gleich mit ihrer Königs-WP, Steinbacher Tal, ein kleiner,schneller Rundkurs, mit einem langen Auslauf, der quer durch das Labyrinth der Weinberge zwischen Michelbach und Oberhöfen führte. Im Grunde verlief die WP ohne größere Probleme, aber wir konnten das Tempo der Gegner nie richtig mitgehen, was zum einen an der falschen Bereifung lag (ich dachte, nachdem letzte Woche der Regenreifen so gut funktionierte, kann er das eventuell auch hier. Aber das Wetter war dafür schon zu warm) und zum Anderen wohl an der Mischung von meinem Zustand und der Leistung der gegnerischen Fahrzeuge. Aúf jeden Fall verloren wir hier schon fast 20 Sekunden auf die Spitze und fuhren nur die 6. beste Zeit von 7 Startern (wir konnten lediglich ein Fahrzeug der Klasse F10 hinter uns halten...)

 

Tragischer Weise wurde die WP2 und 5, auf Grund eines Unfalls, bei dem einige Zuschauer verletzt wurden, anulliert.

 

So ging es weiter nach Büttelbronn zur WP3, wieder ein kleiner Rundkurs mit einem sehr schnellen aber kurzen Auslauf. Hier war der Zeitverlust nicht so extrem, dennoch reichte es wieder nur zu einem 5. Platz auf dem Zeitentableau.

 

Start frei für den 2. Umlauf und für die WP 4. Und wieder 20 Sekunden kassiert ohne einen gröberen Patzer gemacht zu haben. Es scheint so, als wären die WPs für die kleinen Franzosen C2 und Saxo auf den Leib geschneidert zu sein.

 

Und so wie es die ganze Rallye lief, so ging es auch auf WP6 weiter. Kein Bein auf den Boden gekriegt aber dafür jede Menge Sekunden kassiert...

 

So beendeten wir die Rallye auf einem 5. Platz von 7. Es gewann der Citroen C2, pilotiert von Steffen Schmid und Christian Mörzl gefolgt vom Saxo von Michael Loock und Daniela Weinert. Das Podium wurde von Marc Schütze und Nadja Hilsenbeck und ihrem Honda komplettiert.

 

Als einziges Positives nehmen wir eine schöne, neue Kamerapositon mit (der neue Halter hat sich gelohnt...) und dass der kleine Rote unbeschädigt und ohne die Aussetzer vom letzten Wochenende durchgekommen ist.

 

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